Miteinander für psychische Gesundheit

Termin: 11. Jänner 2024


Künstliche Intelligenz

 

Der Einsatz von KI in der Betreuung von psychisch erkrankten Menschen bietet viele Möglichkeiten, birgt aber auch Herausforderungen.
Der Spannungsbogen besteht in der Balance zwischen den Vorteilen, die KI bieten kann, und den potentiellen Risiken und ethischen Überlegungen. Der Bedarf an menschlicher Interaktion kann nicht durch Maschinen ersetzt werden.


Es muss ein Gleichgewicht zwischen technologischer Unterstützung und menschlicher Fürsorge gefunden werden. KI kann schnelle Analysen und Diagnosen ermöglichen, aber die fehlende menschliche Berührung und Empathie kann problematisch sein.


Die Implementierung von KI in der psychischen Gesundheitsvorsorge muss ethisch vertretbar sein. Klare Regulierungen sind erforderlich, um Missbrauch zu verhindern.

 

 

PROGRAMM

Moderation Sonja Kato

08:00

Registrierung und Get-together bei Kaffee und Kuchen


08:45
Eröffnung und Einleitung

Peter Hacker, amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport (angefragt)
Hemma Swoboda, Obfrau von pro mente Wien


09:00
Werden Künstliche Intelligenz und virtuelle Welten den Mitmenschen ersetzen?
Was folgt aus dem Ausstieg aus der analogen Realität?

Joachim Bauer, Neurowissenschaftler, Facharzt (Internist, Psychiater) und Psychotherapeut

10:00
Künstliche Intelligenz und Vorhersage von psychischer Krankheit - Ethische und rechtliche Fragen

Matthias Braun, Lehrstuhl für Sozialethik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn


10:30
Kaffeepause

11:00

Zwischen blindem Vertrauen und Angst vor der Roboterdystopie: Wie Künstliche Intelligenz unser Menschsein beeinflusst

Carina Zehetmaier, Juristin, Menschenrechtlerin, Präsidentin von Women in Artificial Intelligence Austria

11:30

Mensch-KI-Interaktion in Organisationen: Widerstände und Akzeptanz

Melanie Hasenbein, Professorin für Wirtschaftspsychologie und Coaching an der SRH München

12:00
Mittagspause

13:30
Methoden und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz in der Psychiatrie

Andreas Meyer-Lindenberg, Vorstandsvorsitzender Zentralinstituts (ZI) für Seelische Gesundheit Mannheim


14:15
KI-Nutzung für psychisch kranke Menschen: Auswirkungen auf das Professionsverständnis der Fachkräfte

Karsten Weber, Philosoph und Experte für Technikfolgenabschätzung an der OTH Regensburg

 

14:45

Psychotherapie im Zeitalter von KI: Zwischen Fortschritt und Verantwortung

Juliane von Hagen, Psychologin, Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche; Digital Mental Health Expertin

15:15
Kaffeepause

15:45
#KI #Partizipation #Gemeindepsychiatrie: Perspektiven aus der Praxis

Tina Lindemann, stellv. Geschäftsführerin des Dachverbandes Gemeindepsychiatrie e.V.; Projektleiterin OBEON, Köln
Martin Pfeil, Mediendesigner, Peer

16:15
Podiumsdiskussion

 

17:00

Ende der Fachtagung



Zeitliche und inhaltliche Änderungen vorbehalten!


DETAILS ZUR TAGUNG & ANMELDUNG

 

Termin
Donnerstag, 11. Jänner 2024, 09:00-17:00 Uhr

 

Ort

MAK – Museum für angewandte Kunst
Weiskirchnerstraße 3, 1010 Wien

 

Registrierung

ab 08:00 Uhr


Fortbildungspunkte
Es wurden Fortbildungspunkte beim BÖP, ÖBVP und der Ärztekammer beantragt.

Anmeldung
https://fachtagung.promente.wien/anmeldung

Tagungsgebühr
EUR 140,00,- inkl. USt.

Ermäßigter Preis

Schüler:innen, Student:innen (bis zum vollendeten 26. Lebensjahr), Betroffene sowie Klient:innen
EUR 55,00,- inkl. USt.
Bitte beachten Sie hier das begrenzte Kontingent!

Tagungsbüro
EvOTION - Events mit Emotion e.U.
Gymnasiumstraße 26/Top 3-4
1180 Wien

Kontakt
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
T +43 1 890 95 20

 

Eine Veranstaltung von pro mente Wien. Ein Mitglied von pro mente Austria.

 

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